Hallo zusammen,

in der Themensuche des Forums bin ich leider nicht fündig geworden zu meinem Problem, deshalb diese Variante, vielleicht kann mir die geballte Kompetenz des Forums auf die Sprünge helfen

Mein MX5 NA 1.8 Bj. 95 läuft bei relativ hohen Temperaturen, letzten Freitag waren es knapp 30 Grad, im Autobahn bspw. in einem Stau relativ warm.
Der Witz ist, an der originalen Temperaturanzeige im Cockpit sieht man keine Veränderung - stand weiterhin auf kurz nach 12-, aber weil ich diesem Ding nicht traue, habe ich ein separates Manometer mit extra Temperaturfühler eingebaut. Das spuckte mir dann bis zu 110°C aus, bevor ich die Heizung voll eingeschaltet habe, damit er die Hitze loswird. Ich habe im Gefühl, dass der Ventilator seinen Dienst nicht ordentlich verrichtet (konnte es aber leider bisher noch nicht Prüfen). Über die Diagnosebuchse im Motorraum gebrückt funzt der Venti, also an dem liegt es schon mal nicht. Den Temperaturfühler hatte ich ausgebaut und mit ca. 100 Grad heißem Wasser getestet:

28°C Umgebungstemperatur ca. 1780 Ohm
100°C heißes Wasser ca. 430 Ohm
dann hab ich ihn ein bisschen gereinigt (er hatte eine leichte Kalk- o.ä. beschichtung) und nochmal gemessen:
100°C heißes Wasser ca. 360 Ohm.

Nun meine eigentliche Frage:

Weiß jemand ab wie viel Ohm des Temperaturfühlers die ECU den Befehl "Lüfter ein" freigibt?

Achso ja: Kennzeichen nicht "im Maul", Kühlwasser frisch, Thermostat neu (öffnet ab 67°C, weil ausschließlich Sommerfahrzeug), Kühler neu


Ich würde mich sehr über eure Rückmeldungen freuen

-> UPDATE: Gestern war es nochmal etwas wärmer und der Lüfter läuft tatsächlich. Laut meinem Temperaturmanometer startet er bei etwas unter 115°C.

Weiß jemand wie man bei dem 1.8er den Ventilator dazu bewegt früher einzuschalten? Beim 1.6er ist das wohl relativ simpel mit einem anderen Kühlmittelsensor getan, der statt bei 97°C bereits bei 91°C den Stromfluss Richtung Ventilator freigibt, das geht offenbar nicht über das Steuergerät